Im Rahmen der Ringvorlesungen zum Thema „Gesellschaftliche Innovation“ Wird die ARTE-Beauftragte des WDR, Frau Prof. Dr. Sabine Rollberg, die Zukunft des Dokumentarfilms beleuchten.
Jede Woche kommen in deutschen Kinos neue Dokumentarfilme an den Start. Das öffentlich rechtliche Fernsehen behauptet, jeden Tag 6 Stunden neues, dokumentarisches Programm zu senden. Auf der anderen Seite sagen Dokumentarfilmer, dass es ihnen noch nie so schlecht gegangen sei. Eine Untersuchung der Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm ergab, dass die meisten ihrer Mitglieder ein Einkommen unter Hartz IV Niveau hätten. Dokumentarfilmer sind da, wo noch keiner hingeschaut hat oder keiner mehr hinschaut. Ist für eine Demokratie dieses Wissen, das Dokumentarfilme vermitteln, relevant und wichtig? Braucht eine pluralistische Gesellschaft Dokumentarfilme wie die Luft zum Atmen? Ein lautes und stilles Nachdenken über die Zukunft des Dokumentarfilms in einer sich veränderten Medienlandschaft.
INFO-PDF zum Vortrag: HIER